Blog-Beitrag zum Thema:

Sanitäranlagen in Immobilien

Ausgestellt am 26.11.2019 von Alexander Bernhardt in Blog-Beiträge

Sanitäranlagen mit Fokus auf die Badeinrichtung

Wer eine Immobilie neu baut, doch auch wer saniert, renoviert oder ein soeben gekauftes Haus neu einrichtet und umbaut, wird dabei ein großes Augenmerk auf die Badeinrichtung richten. Wir haben uns die aktuellen Trends bei Sanitäranlagen angeschaut.

Überblick Inhalte:

  • Das Bad – stilvolle Oase mit individuellem Charme
  • Das Bad für die eigene Persönlichkeit
  • Trends bei der Badgestaltung
  • Kombination von Stilelementen
  • Woran sollten Sie noch beim Badzimmer denken?
  • Bad und Immobilie generell: Energie sparen

Das Bad – stilvolle Oase mit individuellem Charme

Auch wenn Sie immer noch Toiletten günstig kaufen können, sind den modernen Optionen und damit auch Preisen im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Mit etwas finanziellem Einsatz machen Sie Ihr Badezimmer zum luxuriösen Wellnessbereich. Halten Sie daher einen Moment inne und informieren Sie sich, bevor Sie ein neues Waschbecken, eine Dusche oder Badewanne anschaffen.

Schauen Sie sich viele Angebote an, bevor Sie neue Toiletten im Bad oder Gäste-WC einbauen lassen. Unsere Bäder renovieren bzw. sanieren wir in der Regel erst nach rund 30 Jahren. In dieser Zeit hat sich viel auf dem Markt der Bad- und Sanitäreinrichtung getan – Sie werden staunen! Die Grundvoraussetzungen variieren allerdings stark bei der Neugestaltung des Badezimmers.

Manchmal wird komplett neu gebaut, manchmal sind es nur kleinere Änderungen an den Sanitäranlagen wie neue Toiletten im Bad oder Gäste-WC, neue Fliesen, ein Whirlpool oder neue Lampen. Auch solche vermeintlichen Kleinigkeiten werten das Badezimmer sichtlich auf. Wer die Mittel hat, macht jedoch aus dem eigenen Bad einen Spa-Bereich mit luxuriöser Anmutung.

Das Bad für die eigene Persönlichkeit

Die Persönlichkeit der Bewohner drückt sich nicht nur in den Wohn- und Schlafräumen, sondern auch im Bad aus. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, um den eigenen Stil in die Gestaltung dieses Bereichs einzubringen. So kann ein weißes, minimalistisch designtes Bad zeitlose Eleganz und den dezenten Verweis auf strengste Sauberkeit und Hygiene transportieren.

Auch der Industrial Style wirkt in diese Richtung, er macht Details wie Lampen aus Stahl zu Eyecatchern. Wärme erzeugen in diesem Fall der goldfarbene Wasserhahn und Holzfliesen. Andere Menschen bevorzugen das opulente Bad im italienischen Design, hier dominieren insgesamt dunklere Töne.

Trends bei der Badgestaltung

Der Trend der letzten Jahre geht eindeutig zum wohnlicheren Badezimmer. Als bloßer Zweckraum wird es schon längst nicht mehr betrachtet. Bereits einfache Elemente helfen bei der gemütlichen Gestaltung, darunter etwa ein Spiegel mit barocker Umrahmung, ein Deckenleuchter anstelle von Neonröhren oder auch die sehr schicken Retro-Armaturen. Damit erhält das Bad einen Vintage-Style. Wer eher auf den Jugendstil setzt, wählt Fliesen, die ein farbenfrohes Mosaik bilden.

Das nostalgische Bad wird durch den Handtuchschrank aus naturbelassenem Holz, schöne Kerzenständer und die frei stehende Badewanne unterstützt. Sogar ein orientalisches Bad oder ein Landhausstil sind interessante Möglichkeiten. Dafür gehören Sitzmöglichkeiten und bei entsprechender Größe des Raumes auch eine Umkleide ins Bad. Dieses erhält dann sehr warme Farben, auf den Boden kommen Dielen oder gar Teppiche. In so einem Bad halten sich die Bewohner gern länger auf.

Kombination von Stilelementen

Kombinationen ergeben sich beispielsweise durch das teilweise sehr weiße Bad mit einem japanischen Stil, ein Kontrast, der sehr reizvoll wirkt – selbst wenn er dem japanischen Vorbild nicht ganz entspricht. Auch die Regeln des Feng Shui können bei der Badeinrichtung angewendet werden. Nicht zuletzt darf natürlich auch ein Bad bunt und verspielt sein – erlaubt ist, was gefällt!

Familien mit kleineren Kindern richten diesen Raum gern so ein. Wiederum sind dabei etliche Kombinationen möglich, wobei immer die Größe des Badezimmers eine Rolle spielt. Der jüngste Trend ist die Verschmelzung des Badezimmers mit dem Schlafzimmer, wenn die beiden Räume aneinander grenzen. Sie werden dann zur einheitlichen Wohnwelt. Ein wirklich angesagter Look lässt sich dabei mit Stoffen in gedeckten Erdtönen kreieren.

Dazu passen Armaturen in monochromen Farben und Dekorationen aus natürlichen Materialien. Bambus ist ein Holz, das im Bad eine ganz besondere Wirkung entfaltet, viele Accessoires dürfen daraus bestehen. Auch grüne Pflanzen, dekoratives Licht und hübsch designte Duft- und Hygieneartikel unterstützen das wohnliche Ambiente.

Woran sollten Sie noch beim Badezimmer denken?

Die Funktionalität ist wichtig. In diesem Kontext lohnt es sich, an ein barrierefreies Badezimmer zu denken. Der Wert des Hauses erhöht sich dadurch quasi automatisch, weil es zu wenige Wohnungen und Eigenheime mit barrierefreier Gestaltung gibt. Das Bad ist in diesem Kontext zentral, hier passieren Senioren und gehandicapten Personen die meisten Unfälle. Ein barrierefreies Bad ist als solches nur für das geübte Auge zu erkennen, die Barrierefreiheit beeinträchtigt nicht das Ambiente.

Doch wenn ein Haus einmal zum Verkauf stünde, wäre diese Art der Gestaltung ein gewichtiger Vorteil für Interessenten. Natürlich können auch derzeitige Besitzer in jüngerem Lebensalter durchaus von heute auf morgen in die Situation geraten, dass sie ein barrierefreies Bad benötigen – und sei es durch eine vorübergehende Beeinträchtigung wegen einer Unfallverletzung.

Das und Immobilie generell: Energie sparen

Das zweite große Thema im Bad und generell in jeder Immobilie ist heute die Energieeinsparung. Moderne Eigenheimbesitzer verbinden ökologisches Denken mit Einsparungen bei ihren monatlichen Verbrauchskosten. Sparen lässt sich bei der Heizung, beim Licht und auch beim Wasser. Moderne Duschköpfe und Wasserhähne verringern den Durchfluss, ohne dass die Nutzer etwas davon merken.

Das geschieht mit modernen Technologien, die dem Wasserstrahl Luft beimengen, ihn so geschickter verteilen und einen vollen Duschstrahl mit bis zu 40 % weniger Wasser erzeugen. Herstellerabhängig gibt es hierfür verschiedene Bezeichnungen, bei Grohe heißt die Technologie beispielsweise Rainshower® Icon. Wenn weniger Wasser beim Duschen verbraucht wird, benötigt eine heiße Dusche natürlich auch weniger Energie.