Blog-Beitrag zum Thema:
Immobilie mit Garten: Tipps für die Gestaltung
Ausgestellt am 19.03.2025 in Blog-Beiträge (Autor: Monika Ebers´bach)
Immobilie mit Garten: Tipps für die Gestaltung
Ein Garten gehört für viele zu einer idealen Immobilie. Er bietet einen Ort zum Entspannen und zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Wer sich für eine Immobilie mit Garten interessiert, sollte wissen, wie dieser Raum sinnvoll genutzt und ansprechend gestaltet wird. Ein gut geplanter Garten steigert den Wert der Immobilie und bereichert den Alltag.
Überblick Inhalte:
- Gartenflächen clever aufteilen
- Naturnahe Gestaltung für ein gesundes Gartenklima
- Sitzbereiche und Wege als Blickfang
- Beleuchtung für den Garten
- Die richtige Pflege für langanhaltende Freude
- Der richtige Zaun für den Garten
Gartenflächen clever aufteilen
Bevor mit der allgemeinen Gestaltung begonnen werden kann, ist eine sinnvolle Aufteilung der verfügbaren Flächen der erste Schritt.
Bereiche für unterschiedliche Funktionen schaffen: In größeren Gärten empfiehlt es sich, verschiedene Zonen zu gestalten, die jeweils unterschiedliche Funktionen erfüllen.
Bereich zum Entspannen: Eine ruhige Ecke, wie eine gemütliche Terrasse oder eine Lounge-Ecke, sollte abseits der intensiveren Gartenbereiche liegen.
Bereich für Aktivitäten: Ein Platz zum Grillen oder eine großzügige Rasenfläche für Sport und Freizeit sollte ebenfalls eingeplant werden.
Effiziente Nutzung in kleinen Gärten: In kleineren Gärten ist es entscheidend, den Raum optimal zu nutzen und den Garten optisch größer wirken zu lassen.
Hochbeete und vertikale Gärten: Diese Lösungen sind ideal, um auch auf begrenztem Raum zahlreiche Pflanzen unterzubringen.
Multifunktionale Möbel: Möbel mit Stauraum helfen, den Garten ordentlich und zugleich praktisch zu gestalten.
Strukturierte Aufteilung: Eine gut geplante Gartenaufteilung sorgt für eine angenehme Nutzung und erhöht die ästhetische Wirkung sowie den praktischen Nutzen.
Naturnahe Gestaltung für ein gesundes Gartenklima
Neben einem nachhaltigen Zuhause erfreut sich auch die naturnahe Gartengestaltung immer größerer Beliebtheit, da sie nicht nur den Garten verschönert, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt hat. Anstatt auf chemische Düngemittel und Pflanzenschutzmittel zurückzugreifen, setzt man auf heimische Pflanzen, die perfekt an das lokale Klima angepasst sind. Diese Pflanzen benötigen weniger Pflege und kommen gut mit den natürlichen Gegebenheiten aus. Sie sind zudem eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten wie Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber, was die Biodiversität im Garten fördert.
Ein weiterer Vorteil naturnaher Gärten ist, dass sie das ganze Jahr über attraktiv bleiben. Durch die Auswahl von Pflanzen, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen, ist immer etwas Farbe und Leben im Garten zu finden. Frühblühende Zwiebelpflanzen wie Schneeglöckchen oder Krokusse sorgen für einen frischen Farbtupfer im Frühling, während Stauden wie Echinacea oder Astern den Sommer und Herbst erstrahlen lassen. Selbst im Winter kann ein naturnaher Garten durch immergrüne Sträucher, wie zum Beispiel Buchsbäume oder Farnarten, lebendig bleiben und eine angenehme Atmosphäre vermitteln.
Sitzbereiche und Wege als Blickfang
Kein Garten ohne Sitzplatz – der richtige Ort zum Entspannen, Feiern oder einfach für ein gutes Buch. Ob eine gemütliche Bank unter einem Baum, eine Terrasse aus Holz oder ein Pavillon – der Sitzplatz sollte zur Stimmung des Gartens passen.
Besonders wichtig ist dabei die Ausrichtung: Ein Sitzbereich, der einen schönen Blick auf einen Blumengarten, einen Teich oder einen gepflegten Rasen bietet, lädt zum Entspannen ein.
Holz, Stein oder Metall können hier als Materialien verwendet werden, je nachdem, welchen Stil der Garten widerspiegeln soll. Um den Garten weiter zu strukturieren, sind Wege eine praktische und einfache Lösung. Sie verbinden verschiedene Bereiche miteinander und bieten Orientierung. Die Wahl des Materials – sei es Kies, Pflastersteine oder Holz – sollte zum Gesamtbild des Gartens passen.
Beleuchtung für den Garten
Eine stimmungsvolle Beleuchtung kann den Garten auch nach Sonnenuntergang zum Leben erwecken. Sie sorgt für Sicherheit und setzt schöne Akzente. LED-Lichter entlang von Wegen oder hinter Sträuchern lenken den Blick auf besondere Pflanzen oder Merkmale im Garten. Solarlampen und Lichterketten bringen eine gemütliche Atmosphäre, die den Garten in den Abendstunden zu einem besonderen Ort machen. Zudem sind diese Lösungen besonders energiesparend und umweltfreundlich.
Man sollte die Beleuchtung flexibel gestalten, damit sie sich je nach Bedarf anpassen lässt. Dimmbare Lampen oder mobile Lichtquellen sind perfekt, um die richtige Stimmung zu erzeugen – sei es für ein entspanntes Abendessen oder eine gemütliche Runde mit Freunden. Mit verschiedenen Lichtfarben und -intensitäten lässt sich die gewünschte Stimmung gezielt erzeugen, sodass der Garten zu jeder Tages- und Nachtzeit zum idealen Rückzugsort oder Veranstaltungsort wird.
Die richtige Pflege für langanhaltende Freude
Zu einem schönen und gesunden Garten gehört immer auch eine regelmäßige Pflege. Wer sich für eine naturnahe Gartengestaltung entschieden hat, hat einen geringeren Pflegeaufwand, muss aber dennoch auf einige grundlegende Pflegemaßnahmen achten. Es reicht nicht aus, den Garten einfach wachsen zu lassen – auch naturnahe Gärten benötigen regelmäßiges Gießen, vor allem in trockenen Perioden, sowie das Entfernen von Unkraut, um das Wachstum der gewünschten Pflanzen nicht zu beeinträchtigen. Ein gezieltes Zurückschneiden von Sträuchern und Büschen fördert das gesunde Wachstum und trägt dazu bei, dass der Garten immer gepflegt aussieht.
Ein entscheidender Aspekt der Gartenpflege ist das Düngen. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Es ist wichtig, die Pflanzen gezielt und in Maßen zu düngen, um das Wachstum zu unterstützen, ohne den Boden zu überlasten oder die Umwelt zu belasten. Für naturnahe Gärten bieten sich natürliche Düngemethoden wie Kompost oder organischer Dünger an, die nicht nur den Pflanzen zugutekommen, sondern auch den Boden auf lange Sicht verbessern. Wer auf pflegeleichte Pflanzen setzt, hat es zwar einfacher, doch auch diese benötigen hin und wieder Aufmerksamkeit. Schädlinge können auch in naturnahen Gärten ein Problem darstellen, weshalb regelmäßige Kontrollen und gezielte, umweltfreundliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen erforderlich sind.
Der richtige Zaun für den Garten
Ein Zaun rahmt den Garten ein, sorgt für mehr Privatsphäre und dient gleichzeitig als praktisches Element, das den Raum abgrenzt und schützt..

© - Bildquelle: Meingartenversand.de
Ein Holz- oder Bambuszaun fügt sich perfekt in naturnahe Gärten ein und vermittelt eine warme, natürliche Atmosphäre. Besonders in Gärten, die auf Nachhaltigkeit und ökologische Vielfalt setzen, passt ein solcher Zaun harmonisch in das Gesamtbild. Sie sind zudem flexibel und können je nach Bedarf in unterschiedlichen Höhen und Formen eingesetzt werden, um so eine individuelle Note zu verleihen.
Ein Metallzaun hingegen bietet eine moderne, pflegeleichte Alternative, die besonders gut in Gärten im minimalistischen oder industriellen Stil passt. Metallzäune sind langlebig, widerstandsfähig und erfordern wenig Pflege – ideal für Gartenbesitzer, die weniger Aufwand in die Instandhaltung stecken möchten.
Eine weitere interessante Möglichkeit ist der lebendige Zaun aus Hecken oder Kletterpflanzen. Dieser Zauntyp sorgt für ein grünes, lebendiges Erscheinungsbild und passt natürlich auch super in naturnahe Gärten ein. Gleichzeitig schafft er ein wenig Wildnis und zieht Vögel und Insekten an, was das ökologische Gleichgewicht des Gartens fördert.